Powell-Peralta

Keine Raketenwissenschaft – Die Gründung von Powell-Peralta Skateboards

Manchmal schubst einen das Schicksal selbst in die richtige Richtung und vermeintliche Verluste werden zur Chance des Lebens. Bei George Powell war es der Verlust seines Ingenieur-Jobs bei der Raumfahrt. Das brachte ihn dazu nach Santa Barbara, Kalifornien zu ziehen und wieder Skateboards zu bauen. Die Erfahrung dazu sammelte er bereits 1957, verfeinerte seine Technik allerdings, nachdem sein Sohn mit seinen ersten Modellen nicht richtig zufrieden war. Bereits ab 1974 setzte Powell dabei auf Urethan Wheels, die er selbst herstellte.

Nach einiger Zeit traf er schließlich auf Stacy Peralta, der begeistert eines seiner flexiben Slalom Prototypen fuhr. 1978 beschloss man dann gemeinsam Powell-Peralta Skateboards zu gründen. Trotz des Ausstiegs von Peralta zwischen 1991 und 2010, lief die Brand als Powell weiter. Heute haben sich die beiden Gründer wieder zusammengetan, um ihr rollendes Vermächtnis weiterleben zu lassen. Bloß gut!